Zu einem Umzug gehört nicht nur der Transport der Möbel von A nach B sowie deren Ab- und Aufbau. Ein Umzug ist auch mit einer Vielzahl von Formalitäten verbunden. Viele Umzugsfirmen wie etwa das Umzugsunternehmen Aachen geben auf ihrer Webseite wertvolle Tipps, damit der Umzug, angefangen von der Planung über das Packen des Umzugsgutes und den Transport bis hin zur Ummeldung von Energie und Telefon reibungslos über die Bühne gehen kann.
Führen einer Checkliste ist sinnvoll
Damit selbst Kleinigkeiten, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Umzug stehen, nicht in Vergessenheit geraten, ist ein Abarbeiten anhand einer Checkliste sehr zu empfehlen. Mit der Ankunft am neuen Wohnort und dem Aufbau der Möbel ist der Umzug noch lange nicht vorbei. Die erste Anlaufstelle ist nämlich das Einwohnermeldeamt, damit die neue Adresse im Personalausweis und in der Einwohnermeldekartei eingetragen werden kann. Mit Ausnahme des Freistaats Bayern muss man zwecks Ummeldung persönlich auf dem Einwohnermeldeamt erscheinen, Personalausweis, Reisepass und eventuell die Geburtsurkunde sind vorzulegen. Gleiches gilt auch für alle, die Leistungen von der Arbeitsagentur beziehen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Erteilen eines Nachsendeauftrages bei der Post, damit diese an die neue Adresse weitergeleitet wird. Der Zeitraum für die Nachsendung beträgt entweder 6 oder 12 Monate. Nicht zu vergessen ist auch das Ummelden von Energie und Telefon. Mitunter ist die Ummeldung mit einem Wechsel des Anbieters verbunden, vor allem, wenn der bisherige Anbieter am neuen Wohnort nicht verfügbar ist oder es wesentlich günstigere gibt. Um Mehrkosten durch doppelte Nutzung zu vermeiden, sind die jeweiligen Kündigungsfristen zu berücksichtigen. Telefonnummern können beim Umzug innerhalb des Vorwahlgebietes oftmals beibehalten werden. Und wer ein eigenes Gewerbe betreibt, darf auch die Ummeldung beim Gewerbeamt sowie die Mitteilung der neuen Anschrift bei Kunden und Auftraggebern nicht vergessen.